Hbci-Konfiguration
Bevor Sie das Online-Banking benutzen können, muss die HBCI-Verbindung konfiguriert und synchronisiert werden.
| Schaltfläche | Bedeutung
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| Synchronisieren | Bei der Synchronisierung liefert die Bank technische Parameter zurück, die für eine korrekte Kommunikation erforderlich sind. Beispielsweise teilt die Bank Ihrem Programm mit, welche HBCI Version unterstützt wird und welches Sicherheitsverfahren Verwendung finden soll.
Von Zeit zu Zeit ändern die Banken die Konfiguration. Sollte es bei der HBCI-Kommunikation zu unerwarteten Fehlern kommen, synchronisieren Sie zuerst die HBCI-Verbindung neu.
| | Feld | Bedeutung
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| Komm-Adresse, Benutzerkennung, Kunden-Id | Wie diese Parameter zu füllen sind, erfahren Sie von Ihrer Bank oder im Forum der Homebanking-Hilfe. Für die meisten Banken wird eine Empfehlung eingeblendet.
Es wird nur HBCI mit PIN/TAN unterstützt. HBCI mit Chipkarte oder Diskette als Sicherheitsmedium ist nicht vorgesehen. Beachten Sie auch unsere FAQ zu dem Thema.
Die Begriffe Benutzerkennung und Kunden-Id sind im HBCI-Standard festgelegt. Je nach Bank sind die Felder anders zu belegen (z.B. mit der Kontonummer oder mit einer eigens von der Bank vergebenen Online-Benutzerkennung). |
| Base64 kodiert | Für die meisten Banken wird eine Empfehlung eingeblendet. |
| Keine Empfängerüberprüfung | Wenn aktiviert, wird entweder keine Empfängerüberprüfung ausgeführt (OptOut) oder falls das nicht möglich ist, wird der Zahlungsauftrag auch bei Namensabweichungen ohne deren Anzeige automatisch für den nächsten Schritt frei gegeben. Aktivieren Sie diese Option nur, wenn Sie organisatorisch sicher stellen können, dass die IBAN Ihrer Zahlungsempfänger korrekt ist und Sie auf eigenes Risiko komplett auf die Empfängerüberprüfung verzichten wollen. |
| Sicherheitsverfahren | Nach erfolgreicher Synchronisierung wählen Sie ein mögliches Sicherheitsverfahren aus. Die Bank liefert bei der Synchronisierung zurück, welche Sicherheitsverfahren unterstützt werden.
Es wird zwischen dem Einschritt- und verschiedenen Zweischrittverfahren unterschieden. Beim Einschrittverfahren übermitteln Sie zusammen mit der Zahlungsanweisung in einem Schritt sowohl Ihre PIN als auch eine beliebige TAN aus Ihrem TAN-Block.
Beim Zweischrittverfahren übermitteln Sie zuerst die Zahlungsanweisung zusammen mit der PIN. Die Bank fragt dann in einem zweiten Schritt nach einer konkreten TAN.
Typische Zweischrittverfahren sind z.B. das iTAN-Verfahren, bei dem die Bank nach einer TAN mit einer konkreten Nummer fragt. Ebenfalls verbreitet ist das mTAN-Verfahren, bei dem die TAN über eine SMS auf Ihr Mobiltelefon gesendet wird. Ein weiteres Verfahren ist das SmartTAN-Verfahren, bei dem die TAN über ein Zusatzgerät dynamisch erzeugt wird.
In Collmex werden alle existierenden Zweischrittverfahren unterstützt. |
| PIN | Dabei handelt es sich um Ihre PIN, die Sie auch für das Online-Banking bei Ihrer Bank verwenden. |
Siehe auch: Online-Banking, FAQ Online-Banking
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